08. August 2024
Warum das richtige Mindset und das nötige Finanzwissen der Schlüssel zu Deinem finanziellen Erfolg sind – mit 3 Beispielen
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Woher kommen diese Probleme?
3. Wie wirken sich diese Probleme speziell für Frauen aus?
4. Negative Glaubenssätze erkennen und überwinden
5. Finanzwissen aufbauen – Der Weg aus dem Nebel
6. Ermutigende Beispiele aus der Praxis
7. Fazit: Dein Weg zur finanziellen Unabhängigkeit – egal, wo Du aktuell gerade stehst.
1. Einleitung
Hey Moneylady,
kennst Du dieses flaue Gefühl im Magen auch, wenn Du an Deine Finanzen denkst? Vielleicht hast Du manchmal das Gefühl, dass Geld eine Art Buch mit sieben Siegeln ist, das nur die Auserwählten entziffern können. Und irgendwie bist Du davon überzeugt, dass Du nicht dazu gehörst?
Keine Sorge, damit bist Du nicht allein! Viele Frauen, die mitten im Leben stehen, kämpfen mit ähnlichen Gedanken und Zweifeln. Dabei ist die Ausgangssituation oft unterschiedlich:
Die eine Frau versinkt im finanziellen Chaos und die andere Frau weiß nicht, wie sie ihre Ersparnisse investieren soll. Aber eines haben die meisten gemeinsam:
Sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen und stehen sich mit ihren unbewussten negativen Glaubensätzen im Weg.
Deswegen möchte ich Dir in diesem Artikel zeigen, warum es so wichtig ist, sich sowohl mit dem eigenen Mindset als auch mit den Grundlagen der Finanzwelt auseinanderzusetzen. Und vor allem möchte ich Dir Mut machen, diesen Weg zu gehen. Denn glaub mir: Du hast alles, was Du benötigst, um Deine Finanzen in die Hand zu nehmen und selbstbewusst Dein Vermögen aufzubauen.
Los geht’s!
2. Woher kommen die Probleme?
Die Wurzeln der meisten finanziellen Schwierigkeiten liegen oft tief verborgen. Sie sind nicht nur das Ergebnis von äußeren Umständen, sondern vor allem von inneren Überzeugungen und Glaubenssätzen. Diese sind meist in der Kindheit entstanden.
Viele Frauen wurden in einer Umgebung groß, in der Geld entweder ein Tabuthema war oder als etwas Negatives angesehen wurde. Vielleicht hast Du auch immer wieder gehört, dass Du nicht gut mit Zahlen bist oder Du Dich lieber auf andere Dinge konzentrieren solltest. Oder in Deiner Familie hatten die Männer die Finanzen in der Hand, sodass Du in diesem Glauben groß geworden bist.
All das kann dazu führen, dass Du heute mit Zweifeln und Ängsten in Bezug auf Geld kämpfst.
3. Wie wirken sich diese Probleme speziell für Frauen aus?
Frauen haben oft andere finanzielle Herausforderungen als Männer. Das beginnt schon bei der Gehaltsverhandlung und setzt sich fort in der oft lückenhaften Altersvorsorge.
Viele Frauen arbeiten in Teilzeit oder unterbrechen ihre Karriere für die Familie, was zu Einkommenseinbußen und Rentenlücken führt. Hinzu kommt, dass Frauen häufig länger leben und daher mehr Geld für ihre Altersvorsorge benötigen. Diese Kombination aus geringerem Einkommen und höherem Bedarf macht es besonders wichtig, dass Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen.
4. Spezifische Probleme von Frauen
Glaubenssatz 1: "Ich bin nicht gut mit Zahlen. Mathe war nie mein Ding."
Dieser Satz ist ein Klassiker. Viele von uns haben in der Schule schlechte Erfahrungen mit Mathematik gemacht und glauben seitdem, dass sie mit Finanzen nicht klarkommen. Dabei hat Finanzwissen nur wenig mit komplizierten Rechenaufgaben zu tun.
Es geht darum, die Basics zu verstehen und anzuwenden. Und das kann jeder lernen!

Glaubenssatz 2: "Geld ist etwas Schlechtes"
Geld ist nicht per se schlecht. Es ist ein Werkzeug, das Dir Freiheit und Sicherheit geben kann. Aber wenn Du schlechte Erfahrungen gemacht hast, weil es bei Euch Zuhause immer knapp war oder es Krach deswegen gab, dann steht das Deinem finanziellen Erfolg im Weg.
Wenn Du Dir klarmachst, dass Geld Dir ermöglicht, Deine Träume zu verwirklichen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen, wirst Du Deine Einstellung dazu ändern können.

Glaubenssatz 3: "Ich werde nie genug haben"
Dieser Glaubenssatz ist besonders tückisch, weil er Dich in einer Opferrolle hält. Wenn Du tief in Dir glaubst, dass Du nie genug haben wirst, wirst Du auch keine Schritte unternehmen, um Deine Situation zu verbessern.
Erkenne diesen Gedanken und ersetze ihn durch positive Affirmationen wie "Ich habe die Fähigkeit, mein finanzielles Schicksal zu verändern".
5. Finanzwissen aufbauen – Der Weg aus dem Nebel
Schritt 1: Die Basics verstehen
Beginne mit den Grundlagen. Lerne, was es mit Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds auf sich hat. Es gibt zahlreiche Bücher, Blogs und Online-Kurse, die Dir einen guten Einstieg bieten. Der Schlüssel ist, sich nicht von der Fülle an Informationen überwältigen zu lassen, sondern Schritt für Schritt vorzugehen.

Schritt 2: Lernen durch Tun
Das beste Wissen bringt nichts, wenn es nicht angewendet wird. Eröffne ein Demokonto und übe mit virtuellen Investments. Mach Deine ersten kleinen Investments und lerne aus Deinen Erfahrungen. Jede Entscheidung, die Du triffst, bringt Dich weiter.
Du kannst Dir auch einen Coach oder Mentoren an Deine Seite holen, der den Weg mit Dir geht und Dich kompetent begleitet.

Schritt 3: Vernetzung und Austausch
Schließe Dich Finanz-Communities an, tausche Dich mit anderen Frauen aus, die denselben Weg gehen. Gemeinsam könnt ihr Euch unterstützen und motivieren. Es gibt viele tolle Netzwerke und Veranstaltungen, die speziell für Frauen in der Finanzwelt konzipiert sind.
6. Ermutigende Beispiele aus der Praxis
Hier möchte ich Dir drei Beispiele nennen, die ich in meinem Mentoring beobachten konnte. Alle drei hatten verschiedenen finanzielle Probleme. Aber alle haben eins gleich gemacht:
Ihr Mindset unter die Lupe genommen, sich das nötige Wissen der Finanzwelt angeeignet, dass sie gebraucht haben, um ihre Probleme zu lösen und angefangen umzusetzen!

Beispiel 1: Maria – Vom Sparkonto zur Aktienanlegerin
Maria, 42 Jahre alt, arbeitete seit Jahren als Marketingmanagerin und legte ihr hart verdientes Geld immer auf einem Sparkonto an. Obwohl sie wusste, dass die Zinsen kaum ausreichten, um die Inflation auszugleichen, hatte sie Angst, ihr Geld in riskantere Anlageformen zu investieren. Eines Tages entschloss sie sich, diese Angst zu überwinden und begann, sich intensiv mit dem Thema Aktien zu beschäftigen.
Sie startete mit kleinen Schritten:
Wissen aufbauen: Maria las drei Bücher über Aktien und Finanzmärkte, darunter "Rich Dad Poor Dad" von Robert T. Kiyosaki und "Der kleine Kapitalist" von Gerd Kommer.
Demokonto nutzen: Sie eröffnete ein Demokonto bei einem Online-Broker und übte mit virtuellen Investments, um ein Gefühl für den Aktienmarkt zu bekommen.
Erste Investments: Nach drei Monaten entschloss sie sich, 5.000 € in echte Aktien zu investieren. Sie verteilte ihr Investment auf fünf verschiedene Unternehmen, um das Risiko zu streuen.
Nach einem Jahr hatte Maria ihre Investition auf 6.200 € erhöht – ein Zuwachs von 24%. Ermutigt durch diesen Erfolg investierte sie weiter und diversifizierte ihr Portfolio. Heute, fünf Jahre später, hat sie ein Aktienportfolio im Wert von 35.000 €, das jährlich eine durchschnittliche Rendite von 8% erzielt.

Beispiel 2: Anna – Budgetierung als Game-Changer
Anna, 35 Jahre alt, arbeitet als Lehrerin und hatte immer das Gefühl, dass ihr Geld am Ende des Monats einfach verschwunden war. Sie hatte keine Übersicht über ihre Ausgaben und war frustriert, dass sie nie etwas sparen konnte. Auf Empfehlung einer Freundin begann sie, einen Budgetplan zu erstellen.
Ihre Schritte waren:
Ausgaben aufschreiben: Anna schrieb für einen Monat jede Ausgabe auf, um ein klares Bild ihrer finanziellen Situation zu bekommen.
Budget erstellen: Sie teilte ihr Einkommen von 3.000 € netto in Kategorien auf: 1.000 € für Miete, 500 € für Lebensmittel, 300 € für Transport, 200 € für Freizeit und 1.000 € für Sparen und Investitionen.
Regelmäßig überprüfen: Sie überprüfte ihr Budget wöchentlich und passte es bei Bedarf an.
Nach sechs Monaten hatte Anna es geschafft, 6.000 € zu sparen. Mit diesem Geld begann sie, in ETFs zu investieren. Zwei Jahre später hatte sie ein Portfolio im Wert von 20.000 € aufgebaut und sparte weiterhin konsequent 1.000 € pro Monat. Ihr neues finanzielles Bewusstsein ermöglichte es ihr, auch größere Anschaffungen wie einen neuen Laptop und eine Reise nach Italien ohne finanzielle Sorgen zu planen.

Beispiel 3: Lisa – Vom Konsumopfer zur bewussten Investorin
Lisa, 38 Jahre alt, arbeitete als Grafikdesignerin und liebte es, zu shoppen. Sie gab monatlich etwa 500 € für Kleidung, Accessoires und andere Konsumgüter aus, ohne groß darüber nachzudenken. Eines Tages stieß sie auf einen Blog über Minimalismus und finanzielle Freiheit und beschloss, ihr Konsumverhalten zu überdenken.
Ihre Schritte waren:
Konsum hinterfragen: Lisa machte eine Liste all ihrer Einkäufe der letzten drei Monate und überlegte, welche davon wirklich notwendig waren.
Finanzziele setzen: Sie setzte sich das Ziel, 10.000 € in einem Jahr zu sparen, um in einen Immobilienfonds zu investieren.
Konsum reduzieren: Sie beschränkte ihre Ausgaben für Konsumgüter auf 100 € pro Monat und sparte den Rest.
Nach einem Jahr hatte Lisa ihr Ziel erreicht und investierte die 10.000 € in einen ETF, der eine jährliche Rendite von 5% versprach. Sie setzte ihre sparsamen Gewohnheiten fort und investierte weiterhin konsequent. Drei Jahre später hatte sie ein Investmentportfolio im Wert von 40.000 € und plante, in naher Zukunft eine Eigentumswohnung zu kaufen.

Diese Beispiele zeigen, dass es möglich ist, finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, wenn man bereit ist, sein Mindset zu ändern und das nötige Wissen zu erwerben. Jede von diesen Frauen hat auf ihre Weise gezeigt, dass kleine Schritte und konsequentes Handeln zu großen Veränderungen führen können.
8. Fazit
Es ist nie zu spät, die Kontrolle über Deine Finanzen zu übernehmen.
Mit dem richtigen Mindset und dem nötigen Wissen kannst Du Dein finanzielles Schicksal selbst bestimmen. Lass Dich nicht von Ängsten und Zweifeln aufhalten.
Du hast die Power, Dein Leben und Deine Finanzen in die Hand zu nehmen. Also, worauf wartest Du noch? Mach den ersten Schritt und beginne Deine Reise zur finanziellen Unabhängigkeit.
Du schaffst das!
Ich hoffe, dieser Artikel hat Dir gezeigt, dass finanzielle Unabhängigkeit keine Zauberei ist, sondern das Ergebnis von klugen Entscheidungen und einem positiven Mindset. Geh Deinen Weg mit Mut und Entschlossenheit – und denk daran, dass Du nicht allein bist.
Und gemeinsam können wir Großes erreichen!