Hier möchte ich Dir drei Beispiele nennen, die ich in meinem Mentoring beobachten konnte. Alle drei hatten verschiedenen finanzielle Probleme. Aber alle haben eins gleich gemacht:
Ihr Mindset unter die Lupe genommen, sich das nötige Wissen der Finanzwelt angeeignet, dass sie gebraucht haben, um ihre Probleme zu lösen und angefangen umzusetzen!
Beispiel 1: Maria – Vom Sparkonto zur Aktienanlegerin
Maria, 42 Jahre alt, arbeitete seit Jahren als Marketingmanagerin und legte ihr hart verdientes Geld immer auf einem Sparkonto an. Obwohl sie wusste, dass die Zinsen kaum ausreichten, um die Inflation auszugleichen, hatte sie Angst, ihr Geld in riskantere Anlageformen zu investieren. Eines Tages entschloss sie sich, diese Angst zu überwinden und begann, sich intensiv mit dem Thema Aktien zu beschäftigen.
Sie startete mit kleinen Schritten:
Wissen aufbauen: Maria las drei Bücher über Aktien und Finanzmärkte, darunter "Rich Dad Poor Dad" von Robert T. Kiyosaki und "Der kleine Kapitalist" von Gerd Kommer.
Demokonto nutzen: Sie eröffnete ein Demokonto bei einem Online-Broker und übte mit virtuellen Investments, um ein Gefühl für den Aktienmarkt zu bekommen.
Erste Investments: Nach drei Monaten entschloss sie sich, 5.000 € in echte Aktien zu investieren. Sie verteilte ihr Investment auf fünf verschiedene Unternehmen, um das Risiko zu streuen.
Nach einem Jahr hatte Maria ihre Investition auf 6.200 € erhöht – ein Zuwachs von 24%. Ermutigt durch diesen Erfolg investierte sie weiter und diversifizierte ihr Portfolio. Heute, fünf Jahre später, hat sie ein Aktienportfolio im Wert von 35.000 €, das jährlich eine durchschnittliche Rendite von 8% erzielt.
Beispiel 2: Anna – Budgetierung als Game-Changer
Anna, 35 Jahre alt, arbeitet als Lehrerin und hatte immer das Gefühl, dass ihr Geld am Ende des Monats einfach verschwunden war. Sie hatte keine Übersicht über ihre Ausgaben und war frustriert, dass sie nie etwas sparen konnte. Auf Empfehlung einer Freundin begann sie, einen Budgetplan zu erstellen.
Ihre Schritte waren:
Ausgaben aufschreiben: Anna schrieb für einen Monat jede Ausgabe auf, um ein klares Bild ihrer finanziellen Situation zu bekommen.
Budget erstellen: Sie teilte ihr Einkommen von 3.000 € netto in Kategorien auf: 1.000 € für Miete, 500 € für Lebensmittel, 300 € für Transport, 200 € für Freizeit und 1.000 € für Sparen und Investitionen.
Regelmäßig überprüfen: Sie überprüfte ihr Budget wöchentlich und passte es bei Bedarf an.
Nach sechs Monaten hatte Anna es geschafft, 6.000 € zu sparen. Mit diesem Geld begann sie, in ETFs zu investieren. Zwei Jahre später hatte sie ein Portfolio im Wert von 20.000 € aufgebaut und sparte weiterhin konsequent 1.000 € pro Monat. Ihr neues finanzielles Bewusstsein ermöglichte es ihr, auch größere Anschaffungen wie einen neuen Laptop und eine Reise nach Italien ohne finanzielle Sorgen zu planen.
Beispiel 3: Lisa – Vom Konsumopfer zur bewussten Investorin
Lisa, 38 Jahre alt, arbeitete als Grafikdesignerin und liebte es, zu shoppen. Sie gab monatlich etwa 500 € für Kleidung, Accessoires und andere Konsumgüter aus, ohne groß darüber nachzudenken. Eines Tages stieß sie auf einen Blog über Minimalismus und finanzielle Freiheit und beschloss, ihr Konsumverhalten zu überdenken.
Ihre Schritte waren:
Konsum hinterfragen: Lisa machte eine Liste all ihrer Einkäufe der letzten drei Monate und überlegte, welche davon wirklich notwendig waren.
Finanzziele setzen: Sie setzte sich das Ziel, 10.000 € in einem Jahr zu sparen, um in einen Immobilienfonds zu investieren.
Konsum reduzieren: Sie beschränkte ihre Ausgaben für Konsumgüter auf 100 € pro Monat und sparte den Rest.
Nach einem Jahr hatte Lisa ihr Ziel erreicht und investierte die 10.000 € in einen ETF, der eine jährliche Rendite von 5% versprach. Sie setzte ihre sparsamen Gewohnheiten fort und investierte weiterhin konsequent. Drei Jahre später hatte sie ein Investmentportfolio im Wert von 40.000 € und plante, in naher Zukunft eine Eigentumswohnung zu kaufen.
Diese Beispiele zeigen, dass es möglich ist, finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, wenn man bereit ist, sein Mindset zu ändern und das nötige Wissen zu erwerben. Jede von diesen Frauen hat auf ihre Weise gezeigt, dass kleine Schritte und konsequentes Handeln zu großen Veränderungen führen können.